Ich glaub, mein Reh pfeift - oder wie Glück sich anschleicht

Autor: Mina Teichert

ISBN: 978-3-522-50719-6

Seiten: 185 (Hardcover)

Alter: ab 12

Verlag: PLANET!

Bewertung: ich gebe diesem Buch

Inhalt:

Alles war perfekt im Forsthaus von Liv und ihrem Vater. Sie waren ein tolles Team und zusammen wie Bambi und Papabär und alles ist wie im Märchen. Doch wie jeder weiß gibt es in jedem Märchen auch eine böse Wendung und diese kommt in Form von der neuen Freundin von Livs Vater, Sara, eine Visagistin. Für Liv ist Sara so etwas wie eine böse Königin, die versucht ihren Vater an sich zu reißen und Liv loszuwerden. Warum sonst sollte sie immer dann lächeln, wenn Liv Ärger bekommt? Das schreit nach Rache und Liv versucht alles um Sara loszuwerden. Wie zum Beispiel ihr Handy ins Klo schmeißen oder Magnesiumpulver in den Föhn tun, so das Sara kurz darauf aussieht wie Schneewittchen. Doch als sie plötzlich Rick trifft, der genau das selbe Problem hat wie sie, seine Mutter hat einen komischen neuen Freund, fragt sie sich plötzlich, ob Veränderungen zum Leben dazugehören und man diese auch akzeptieren muss.

Meine Meinung:

Die Nachricht, die das Buch vermitteln will ist klar und zwar soll man jedem eine zweite Chance geben und sich auch auf Neues einlassen, auch wenn es ungewohnt und neu für einen ist. Am Ende wird doch alles gut. Außerdem finde ich, dass das Thema Stiefeltern hier sehr gut integriert wird und man so auch weiß, nicht alle Stiefmütter müssen böse sein. Das Buch ist sehr emotional geschrieben und man kann sich gut in Liv hineinversetzen und ihre Gedanken nachvollziehen. Alles in allem ist es sehr schön geschrieben und ein tolles Buch.

Sasiko