Die Rebellen von Salento

Autor: Davide Morosinotto

Verlag: Thienemann

Alter: ab 8

Seiten: 282 (Hardcover)

ISBN: 978-3522185370

Bewertung: Ich gebe diesem Buch 

Inhalt:

Als Laerte, Antonio und Paolo eines Tages in Geschichte abgefragt werden sollen, beschließen die drei Jungen kurzerhand zu schwänzen. Zusammen fahren sie zu Paolo nach Hause. Dort entdecken sie, als sie eine alte Hirtenhütte zu einem Versteck umbauen wollen, eine alte Holzkiste vergraben im Boden. Auch wenn die Kiste mit ihren alten Kleidern und dem Filzhut am Anfang nicht so spannend wirkt, stellt sich heraus, das sich in ihr etwas besonderes verbirgt. Und zwar liegt dort versteckt in einem Geheimfach ein über hundert Jahre alter Brief in welchem ein Vorfahre von Paolo erklärt, dass die Casa Vuliá ( Paolos Zuhause) und der Rest seines Landes ab dem Jahre 1861 ein eigener Staat und damit unabhängig von ganz Italien seien soll. Sofort fangen die drei Jungen Feuer und Flamme und beschließen den Staat ihrer Vorfahren wieder zu rekonstruieren. Sie haben auch schon einen Namen für ihren Staat und zwar „ den freien Staat der Kinder “. Ziel des Staates ist es, dass Kinder und Erwachsene gleich sind, also die gleichen Rechte haben. Am Anfang läuft alles Perfekt und immer mehr Leute, darunter auch einige Erwachsene, schließen sich ihnen an. Doch dann kommt ein großes Problem und zwar hat der Bürgermeister vor ihr Haus abzureißen und stattdessen dort ein Hotel hin zubauen, doch das würde das Ende des Staates bedeuten. Werden die Freunde es schaffen den Staat zu retten?

Meine Meinung:

Ich finde das Buch echt toll, da es einerseits eine ganz neue Art Geschichte ist und andererseits auch eine echt lustige Idee ist einfach einen eigenen Staat zu gründen. Was ich am Anfang aber etwas verwirrend fand war, dass mitten im Kapitel plötzlich die Perspektive gewechselt wurde, also auf einer Seite erzählt z.B. Paolo und auf der nächsten plötzlich Bea. Das war etwas verwirrend. Was ich auch nicht verstanden hab war, wieso das Buch Die Rebellen von Salento heißt, denn ich habe im ganzen Buch nicht herausgefunden, was Salento ist. Trotzdem finde ich, dass es ein sehr tolles Buch ist und kann es nur empfehlen.

Sasiko