Arena der Illusionen

Autor: Ulf Fildebrandt

Alter: 14

Verlag: Polarise

Seiten: 321

ISBN: 9783949345005

Bewertung: Ich gebe diesem Buch



Inhalt:

Sara März ist Oberkommissarin in Heidelberg. Augmented Reality Brillen haben sich im Alltag durchgesetzt. Jeder trägt sie, fast bei jeder Gelegenheit. Liefern sie doch nützliche Informationen für den Alltag. Ihr neuer Fall ist ein Mordfall eines Journalisten. Dieser recherchierte an etwas, was sich ihr im Moment noch nicht erschließt. Hat es was mit den Augmented Reality Brillen zu tun? War es Rache? Erst als sie merkt, dass Ihre Realität durch die Augmented Reality Brille scheinbar eine andere ist, als die Ihres Kollegen Luca, gehen ihr die Augen auf, wonach der Journalist wohl recherchiert haben könnte...

Meine Meinung:

Den Autoren habe ich auf der Pott Phantastika in Gelsenkirchen kennengelernt. Das Thema faszinierte mich: Augmented Reality Brillen im Alltag. Gab es da nicht schon jemanden im realen Leben, der versucht hatte sowas einzuführen? Klang spannend. Nachdem Ulf Fildebrandt mir glaubhaft versicherte, dass der Mord nicht in allen Details beschrieben wird,  griff ich zu. Der Roman kommt als glaubhafter Thriller daher. Es scheint, als hätte Ulf Fildebrandt einen Sprung in eine nicht zu ferne Zukunft gemacht und geschaut, wie das Leben dann so mit allgegenwärtigen Augmented Reality Brillen ist: Sie werden genutzt für die Navigation, für den Alltag und für die Polizei bei der Recherche. Es gefiel mir, wie Ulf Fildebrandt mit den Möglichkeiten der Augmented Reality Brille spielt. Wie Sara März so langsam zu der Erkenntnis kommt, dass da was nicht stimmt; dass es mehr ist als ein einfacher Mord. Das was und wie der Möglichkeiten und der Recherche hielt mich in Atem. So habe ich dieses Buch regelrecht verschlungen. Nach der Lektüre lässt es mich ein wenig nachdenklich zurück, ob ich eine Entwicklung zu Augmented Reality Brillen im Alltag begrüßen würde. All zu realistisch las sich das, was Ulf Fildebrandt geschrieben hatte. Klasse Thriller.

RIKO