All that's left

Autor: Sarah Raich

Alter: ab 14

Verlag: ivi, Piper Verlag

Seiten: 334

ISBN: 9783492706070

Bewertung: Ich gebe diesem Buch




Inhalt:

Die Menschheit hat es geschafft. Der Planet Erde ist ruiniert. Überleben fällt schwer. Dank ihres umsichtigen Vaters sitzt Mariana in einem autarken Haus. Frischwasser, Luftreiniger, Vorräte, alles da. Tag-ein tag-aus wartet sie darauf, dass ihr Vater irgendwann mal hoffentlich zurückkehrt. Das zieht sich raus. Während dessen bricht ein fremder Junge in das Haus ein; Ali. Nachdem die beiden sich kennenlernen und ein paar schöne Tage in dem Haus haben, beschließt Ali, weiterzuziehen. Wieder alleine, hält Mariana es nicht mehr in dem Haus aus, und beschließt Ali zu folgen. Sie sieht sich zum ersten Mal mit der zerstörten Umwelt, wahnsinnigen Überlebenden und dem Kampf ums Überleben konfrontiert...


Meine Meinung:

Müsste ich das Buch mit zwei Worten beschreiben, würde ich sagen "Angenehm verstörend". Die Bilder die in meinem Kopf beim Lesen entstanden sind, waren nicht immer angenehm. Dennoch waren die Umschreibungen niemals so, dass ich mich geekelt hätte, oder das Buch entsetzt beiseite gelegt hätte. Es entstand ein Sog. Ich wollte wissen, wie es weitergeht. Wird sie Ali wieder finden? Wie wird sie mit der rauen ruinierten Umwelt klarkommen? Wird sie andere Überlebende finden? Das Buch war eine sehr aufregende Lektüre. Zugleich stellten sich bei mir während des Lesens solche Fragen wie: Was würde ich machen? In einem autarken Haus ausharren? Oder lieber raus gehen und das Glück suchen? Ich weiss es nicht... was ich aber weiss, dass ich das Nachwort zu dem Buch von der Autorin sehr mutig und stark fand. Wer nach diesem Buch noch keine Non-Profit-Organisationen zur Verbesserung der Umwelt unterstützt, wird es danach hoffentlich in Erwägung ziehen.

RIKO